- 03:00 h
- 260 m
- 260 m
- 323 m
- 483 m
- 160 m
- 10,90 km
- Ziel: Bad Schwalbach-Langenseifen Schlehborner Heide
„Zwischen Limes und Gebück liegt vom Himmel ein Stück.“
So preisen Langenseifener ihren Ortsteil an. Über luftige Höhen, dem Himmel ganz nah, führt auch die erste Hälfte dieses Weges, vorbei an der Himmelsbank, wo das Panorama endlos erscheint. An der alten Schule wird man mit gekühlten Getränken aus der „Erfrischungsstation“ überrascht. Und wie beim Flug der Schwalben kommt man im „Auf-und-Ab“ zum tief im Dornbachtal liegenden Ort Ramschied gefolgt vom Hochplateau am Weißen Stein. Dabei geht es über den mystischen Wolfsgraben und durch abwechslungsreiche Wälder.
Das Startportal steht am Wanderparkplatz Schlehborner Heide östlich von Langenseifen. An der Sitzbank am Waldrand bietet sich das erste prächtige Panorama. Bis zur Himmelsbank schlägt die Route nun einige Haken.
Hier schweift der Blick erneut über den weiten Horizont, bevor es in langen Bögen und im Zickzack nach Langenseifen hinab geht.
Der „Lebeplatz“ an der früheren Schule lädt zur Rast ein, denn hinter dem unscheinbar wirkenden roten Türchen befindet sich die Langenseifener Erfrischungsstation. Hier findet der Wanderer gekühlte Getränke zur Selbstbedienung und wenn nötig sogar Pflaster.
Ab hier steigt die Route steil hinauf zum nahen gelegenen Geländerücken – wieder verliert sich der Blick in der Weite des Taunuspanoramas. Kurz danach gibt es gleich zwei Überraschungen: Hier gedeiht der höchste Weinberg im Taunus! Und kurz danach kommt die Langenseifener evangelische Kapelle, eine beeindruckende Holzkonstruktion, die fasziniert.
Am Grillplatz vorbei geht es noch einmal bergauf, bevor es danach tief hinab durch die Stille der Wälder am idyllischen Wolfsgraben vorbei bis hinab ins Dornbachtal geht. Dem Bach folgend endet der Weg an einem Pfadabschnitt, der knackig zum Waldrand hinauf führt. Kurz danach wird man belohnt, mit einem schönen Blick auf das nächste Ziel: Ramschied. Ein kurzer Abstecher führt hier zum Ramschieder Sauerborn und in der Ortsmitte lockt die Gaststätte „Zum Wispertal“.
Nun beginnt der nächst Aufstieg zur Anhöhe am „Weißen Stein“. Ab hier geht es durch Wiesenlandschaft und am Waldrand entlang. Nach Mäharbeiten kann man hier im Sommer Dutzende von Rotmilanen und Bussarde beobachten. Der letzte Abschnitt des Weges führt über einen verwunschenen Pfad hinab durch unterschiedliche Wälder, bevor ein letzter kurzer Anstieg zum Ausgangspunkt zurückführt.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Toureigenschaften
Beschilderung
Einkehrmöglichkeit
Natur Highlight
Premiumweg Deutsches Wandersiegel
Rundweg
Tour mit Hund
Unterkunftsmöglichkeit
Überwiegend sonnig
Anreise & Parken
Anreise mit dem PKW:
Autor:in
Organisation
Hessischer Heilbäderverband e.V.
Tipp des Autors