- 03:30 h
- 2.410 m
- 2.410 m
- 175 m
- 542 m
- 367 m
- 259,74 km
- Start: Silbersee in Frielendorf
- Ziel: Silbersee in Frielendorf
Als Ausgangspunkt für die Route nach Westen bietet sich Frielendorf am Silbersee. Von hier aus geht es in Richtung Borken. Im Braunkohle Bergbaumuseum wird die 400jährige Geschichte des Braunkohleabbaus in Hessen dokumentiert.
In Bad Wildungen ist auf Schloss Friedrichsstein eine umfangreiche Waffensammlung zu sehen, Kunstinteressierte sollten sich auch den Wildunger Altar in der dortigen Stadtkirche anschauen.
Wald- und kurvenreich geht es an den Ausläufern des Kellerwaldes und des Waldecker Landes entlang in Richtung Edersee. Auf dem Weg zwischen Affoldener See und der Edertalsperre sollte der Besuch des Bikertreffs „Zündstoff“ in Hemfurth fest auf dem Programm stehen. Der erste Anlaufpunkt am Edersee ist die Staumauer. Sie ist ein beliebter Biker-Treffpunkt, hier ergibt sich zwangsläufig der eine oder andere Plausch mit Gleichgesinnten. Anschließend tuckert der wahre Genießer gemächlich rund um den Edersee und wird dafür mit einem atemberaubenden Panorama belohnt! Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel am Nordufer des Edersees ist Schloss Waldeck. Von der Aussichtsterrasse der Burganlage kann man die Weite der Landschaft und den Blick auf den Nationalpark Kellerwald-Edersee erst so richtig auskosten!
Vom Edersee aus führt die Route weiter bis zur Fachwerkstadt Frankenberg. Historisch sehenswert ist der Altstadtkern mit seinem 10-türmigen spätgotischen Rathaus. Von Frankenberg aus führt der Weg nach Battenberg, danach solltet ihr einen Abstecher auf die Sackpfeife mit dem Kaiser-Wilhelm-II.-Turm machen. Nicht nur ist dies eine der schönsten Auffahrten der Strecke, von hier aus hat man auch einen wunderbaren Ausblick auf das Sauerland.
Ihr passiert nun Biedenkopf, Lahntal, Wetter und Münchhausen und fahrt weiter bis nach Haina. Das ehemalige Zisterzienserkloster ist eine der bedeutendsten gotischen Klosteranlagen Hessens, heute psychiatrische Klinik. Weiter geht es ins „Schneewittchendorf“ Bergfreiheit. Als Geheimtipp sei euch dort der Besuch des Kupfererzbergwerks Bertsch ans Herz gelegt.
Die Strecke führt nun weiter am Rande des Kellerwalds entlang. Vorbei an der Ruine Löwenstein mit Aussichtsturm, gelangt ihr über Jesberg nach Schwalmstadt, zurück ins Rotkäppchenland. In Treysa ist die Ruine der Totenkirche mit dem sogenannten Buttermilchturm sehenswert. Ziegenhain ist bedeutend als ehemalige Wasserfestung mit dem alten Festungskern und Wallgraben, sowie dem Museum der Schwalm, wo zahlreiche "Rotkäppchen" der Schwälmer Tracht zu finden sind. Anschließend fahrt ihr über das malerisch gelegene Schwarzenborn mit seinem nahegelegenen Knüllteich. Das Knüllköpfchen mit Aussichtsturm ist ein weiterer beliebter Ausflugspunkt für Motorradfahrer. Als letzte Etappe dieser Tour bietet sich der Wildpark Knüll bei Allmuthshausen an, in dem man auch den Wolf im Rotkäppchenland hautnah erleben kann. Der ideale Ort um den Tag in der freien Natur ausklingen zu lassen.
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Toureigenschaften
Barrierefrei
Kulturell interessant
Rundweg
Autor:in
Rotkäppchenland
Organisation
Regionalmanagement Nordhessen GmbH
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