Talquelle Bad Wildungen

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Heilwasser-/quellen

Talquelle

Quelle in der engen Schlucht des Talgrabens

Geschichte:
1580 erstmals in der Brunnenschrift von Wolff erwähnt. 1608 entsteht ein Brunnen-
haus. Ab 1773 wird die Talquelle abgefüllt und versandt. Neufassung der Quelle
1865 und 1900. 1972 Neufassung und Vertiefung der Bohrung. 2005 grundlegende
Erneuerung der gesamten Quellanlage.

Wassertyp:
natürliches Heilwasser
Magnesium-Calcium-Hydrogencarbonat-Säuerling

Nutzung:
öffentliche Zapfstelle zum Trinken

Anmerkung:
Die Talquelle liegt an einem senkrechten Gebirgsbruch. An den Hängen des Kerbtals
bezeugen gelaugte Spilite/Diabase, dass die Talquelle in prähistorischen Zeiten
mindestens 10 m über dem heutigen Quellniveau austrat.

Ausgabe: Zapfstelle vor Ort

Hinweis:
Sollten an den Trinkeinrichtungen Braunverfärbungen sein, so ist dies ein Qualitäts-
merkmal und Beleg für den natürlichen Eisengehalt des Heilwassers.
Lassen Sie das Wasser stets einen Moment laufen, bevor Sie es abfüllen oder
trinken. Auf diese Weise werden Geschmacksveränderungen ausgeschlossen.

Betreiber:
BKW Bad Wildungen
Bei Störungen an der Wasserausgabe benachrichtigen Sie uns bitte:
Telefon: (0 56 21) 80 28-30

Analyse:
Schüttung: 30 – 40 l/min
Kohlenstoffdioxid (Kohlensäure): 1.920 mg/l

Mineralisation
Kationen: Natrium 4,5 mg/l, Calcium 107 mg/l, Magnesium 58,5 mg/l, Kalium 1,3 mg/l, Eisen 12,2 mg/l

Anionen: Fluorid 0,22 mg/l, Sulfat 16 mg/l, Hydrogencarbonat 599 mg/l

Summe der gelösten Mineralstoffe: 814 mg/l

Auszugsweise Große Heilwasseranalyse Institut Fresenius, 2015

Gut zu wissen

Öffnungszeiten

In den Wintermonaten geschlossen.

Zahlungsmöglichkeiten

Eintritt frei

Autor:in

Hessischer Heilbäderverband e.V.
Wilhelmstraße 18
65185 Wiesbaden

Organisation

Hessischer Heilbäderverband e.V.

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