Benannt nach der Fürstin Helene von Waldeck (1831 – 1888), der Gemahlin des Fürsten Georg Viktor zu Waldeck und Pyrmont, Tochter des Herzogs Wilhelm zu Nassau; früher auch Salzbrunnen genannt.
Geschichte:
1696 erste Quellfassung. 1856 Verlegung und Neufassung der Quelle. An der Quellen entstehen verschiedene Bauten zu Kurzwecken. 1950/51 Brunnenbohrung bis auf 75 Meter Tiefe, um die Mineralisation und die Schüttung zu verbessern.
Wassertyp: Heilwasser
Natrium-Magnesium-Calcium-Hydrogencarbonat-Chlorid-Säuerling
Nutzung: Trinkkur, öffentliche Zapfstelle zum Trinken
Anwendung:
– bei Calciumoxalat- und Harnsäuresteinen
– bei chronischen Harnwegsinfektionen
– zur Anregung und Förderung der Verdauung
– bei funktionellen Magen-Darm-Beschwerden
– bei Magnesium-Mangel und erhöhtem Magnesiumbedarf
– zur Besserung der Calciumversorgung
Gegenanzeigen:
– eingeschränkte Flüssigkeitsverträglichkeit
– schwere, akute Magen-Darm-Erkrankungen
– Harnsteinbildung durch krankhaft erhöhte Calciumaufnahme aus dem Darm
– Harnwegsinfektionen mit harnstoffspaltenden Erregern
– Calciumphosphat- und Infektsteinbildung
Dosierung:
– Harnsteine und Harnwegsinfektionen: 1,5 bis 2,5 l über den Tag verteilt trinken, letzte Trinkportion vor dem Schlafengehen
– funktionelle Störungen im Magen-Dünndarm-Bereich / Verdauungsanregung und -förderung: 200 bis 400 ml vor oder zu den Hauptmahlzeiten langsam schluckweise trinken – Magnesiummangel: 1 bis 2 l über den Tag verteilt trinken
– Besserung der Calciumversorgung: 1 bis 2 l über den Tag verteilt trinken
Ausgabe:
Wandelhalle Bad Wildungen
Zapfstelle vor Ort
Hinweis: Sollten an den Trinkeinrichtungen Braunverfärbungen sein, so ist dies ein Qualitätsmerkmal und Beleg für den natürlichen Eisengehalt des Heilwassers.
Lassen Sie das Wasser stets einen Moment laufen, bevor Sie es abfüllen oder trinken. Auf diese Weise werden Geschmacksveränderungen ausgeschlossen.
Betreiber: BKW Bad Wildungen
Bei Störungen an der Wasserausgabe benachrichtigen Sie uns bitte: Telefon: (0 56 21) 80 28-30
Analyse:
Anionen: Fluorid 0,16 mg/l, Sulfat 22 mg/l, Hydrogencarbonat 3.084 mg/l,
Auszugsweise Große Heilwasseranalyse Institut Fresenius, 2016
Geschichte:
1696 erste Quellfassung. 1856 Verlegung und Neufassung der Quelle. An der Quellen entstehen verschiedene Bauten zu Kurzwecken. 1950/51 Brunnenbohrung bis auf 75 Meter Tiefe, um die Mineralisation und die Schüttung zu verbessern.
Wassertyp: Heilwasser
Natrium-Magnesium-Calcium-Hydrogencarbonat-Chlorid-Säuerling
Nutzung: Trinkkur, öffentliche Zapfstelle zum Trinken
Anwendung:
– bei Calciumoxalat- und Harnsäuresteinen
– bei chronischen Harnwegsinfektionen
– zur Anregung und Förderung der Verdauung
– bei funktionellen Magen-Darm-Beschwerden
– bei Magnesium-Mangel und erhöhtem Magnesiumbedarf
– zur Besserung der Calciumversorgung
Gegenanzeigen:
– eingeschränkte Flüssigkeitsverträglichkeit
– schwere, akute Magen-Darm-Erkrankungen
– Harnsteinbildung durch krankhaft erhöhte Calciumaufnahme aus dem Darm
– Harnwegsinfektionen mit harnstoffspaltenden Erregern
– Calciumphosphat- und Infektsteinbildung
Dosierung:
– Harnsteine und Harnwegsinfektionen: 1,5 bis 2,5 l über den Tag verteilt trinken, letzte Trinkportion vor dem Schlafengehen
– funktionelle Störungen im Magen-Dünndarm-Bereich / Verdauungsanregung und -förderung: 200 bis 400 ml vor oder zu den Hauptmahlzeiten langsam schluckweise trinken – Magnesiummangel: 1 bis 2 l über den Tag verteilt trinken
– Besserung der Calciumversorgung: 1 bis 2 l über den Tag verteilt trinken
Ausgabe:
Wandelhalle Bad Wildungen
Zapfstelle vor Ort
Hinweis: Sollten an den Trinkeinrichtungen Braunverfärbungen sein, so ist dies ein Qualitätsmerkmal und Beleg für den natürlichen Eisengehalt des Heilwassers.
Lassen Sie das Wasser stets einen Moment laufen, bevor Sie es abfüllen oder trinken. Auf diese Weise werden Geschmacksveränderungen ausgeschlossen.
Betreiber: BKW Bad Wildungen
Bei Störungen an der Wasserausgabe benachrichtigen Sie uns bitte: Telefon: (0 56 21) 80 28-30
Analyse:
Schüttung 46 – 55 l/min
Kohlenstoffdioxid (Kohlensäure) 1.720 mg/l
Mineralisation
Kationen: Natrium 691 mg/l, Calcium 361 mg/l, Magnesium 257 mg/l, Kalium 17,2 mg/l, Eisen 5,3 mg/lAnionen: Fluorid 0,16 mg/l, Sulfat 22 mg/l, Hydrogencarbonat 3.084 mg/l,
Summe der gelösten Mineralstoffe 5.110 mg/l
Auszugsweise Große Heilwasseranalyse Institut Fresenius, 2016
Gut zu wissen
Öffnungszeiten
In den Wintermonaten geschlossen
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Autor:in
Organisation